Dula 2.0
Wettbwerb zur Wohnentwicklung im “Stadtteilzentrum Züricher Straße”
Nürnberg, Deutschland, 2013
In Koloboration mit Miriam Garcia, Landschaftsarchitektin
ANERKENNUNG
Der Wettbwerb suchte Lösungsvorschläge für die komplexe Situation des Grundstückes “Stadtteilzentrum Züricher Straße”, welches auf eine Strasse mit einer Frontblockbebauung in Höhe und städtischen Bedingungen, gezeichnet durch die Neueröffnung einer Metrostation, reagieren muss. Im Gegensatz dazu sollte gegen Süden der Wohnmassstab der Umgebung von geringerer Höhe und Vorstadtcharakter erhalten bleiben.
Wir schlagen vor, mittels Konfiguration eines einzigen Gefüges eine Entgegnung auf beide Situationen darzulegen.
Der Charakter des Gefüges entfaltet sich in seinem Verhältnis zum Freiraum: städtischer zur Züricher Strasse hin, schliesst es einen grossen Platz, durch die Ausdehnung der Strasse geformt und vom steinernem Asphalt, ein, welcher die Ausstattungen beinhält (Läden, Restaurants, Büros, etc.) und den neuen Ausgang der Metro aufweist. Gegen Süden, kehrt sich der Charakter des Freiraumes: der Platz wird zu einer gemeinschaftlichen Grünfläche, wartungsarm und den Nachbarn die Möglichkeit zur temporären Aneignung bietend.
Folglich ist die Eigenschaft des Freiraumes nicht nur das Gerüst der Bebauung, sondern auch der vielfältigen Prozesse, welche in dem neuen Gebiet stattfinden. Um das Gerüst zu beschrieben, seine Regeln zu definieren und seine Führung kurz darzulegen, haben wir insgesamt 42 Karten entwickelt, welche auf den Wettbewerbstafeln dargestellt sind, die fragmentierte und autonome Informationen aufweisen.
Absicht dessen ist, als Verhandlungswerkzeug zwischen den verschiedenen Akteuren (öffentliche Unternehmen, Entwickler und Techniker), welche am Planungsprozess des Gebietes beteiligt sind, zu fungieren.
>Mitarbeiter:
. Guillermo Ramírez camarero, Architekt
. Salas Montes mañas, Architektin
. Kerstin Pluch, Architektin
. Almudena Cano, Architektin