An Urban Species
internationaler Ideenwettbewerb für die Erweiterung eines Universitätsgebäudes und einer Schule in Salzburg
Österreich, 2013
Die Wettbewerbsaufgabe war die Erweiterung der pädagogischen Universität Salzburg mit zugehöriger Volksschule, um das zukünftigen Lehrpersonal auszubilden.
Das Programm sollte in zwei Teile unterteilt werden, die durch eine grüne Parkfläche und Sportfelder miteinander verbunden sind.
Wir schlagen einheitliche Maßnahmen vor: zwei halb-unterirdische Plattformen mit gemeinschaftlichen Programmen (Turnsaal, Speisesaal, Aula, etc.), die den überirdischen Gebäudekuben mit spezielleren Programmen dienen. Eine der Plattformen dient gleichzeitig als Platz und Zugang für die Universität mit ihren verschieden Instituten. Die andere nimmt die vorhandene Topografie auf und ist quasi Erweiterung der grünen Parkfläche. Auf dieser Plattform sitzen die drei “Klassen-Kuben” der Volksschule.
Wir verstehen das universitäre Programm als Abfolge von Orten der Begegnung für Studierende, Lehrende, Forschende, Besuchende, etc. Das Organisationssystem basiert auf einer Überlagerung dieser besagten Begegnungsräume, um diese herum werden Räume verschiedenster Größen angeordnet: Klassenräume, Büros, Besprechungsräume, Informatiksäle, Forschungsplätze, Seminarräume, etc.
Hier die Pläne unseres Entwurfs der Schule.
Die kleineren “Klassen-Kuben” antworten auf die Größenskala des umliegenden Wohngebiets, während der große Universtiäts-Kubus als Abschluss einer Reihe von bestehenden Universtiäts-Gebäuden funktioniert, und gleichzeitig den Eingang zum Campus bildet.
Die Beziehung zwischen der einzelnen Objekte über die Plattformen schaffen eine neue Identität im städischen Gebiet. Die Ähnlichkeit in Form und Charakter und die Differenz in Größe und Porgamm generieren eine “urbane Spezie” (An Urban Species) innerhalb des Universtiäts-Campus von Salzburg.
>Consulting
. Modell: Gilberto Ruiz Lopes http://www.maqgil.com/
>Mitarbeit:
. Almudena Cano Piñero, Architektin
. Kerstin Pluch, Architektin