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Juni 13th, 2006

ALAMEDA

Wettbewerb für Gesundheitszentrum

mit Joaquín Esperón

Universität von Granada, 2006

 

Der Campus wurde offen und durchlässig zur Stadt gestaltet, was die Überlagerungen von Bewegungsströmen und Aktivitäten außerhalb des Campus ermöglicht. Er präsentiert sich als ein Gemenge von verschiedenen öffentlichen Plätzen, darunter ein Pappelwald und ein großer Park am Dach des Gebäudes. Somit entsteht ein authentisches Forum universitären und generell urbanen Lebens.

Der Pappelwald hat einen extremen Dichtheitswechsel mit dem Abfallen der Blätter, im Sommer schützt das dichte Laub vor Sonnenlicht, während er sich im Winter praktisch transparent gibt. Er verhält sich wie ein optimaler Regler für Beleuchtung, Thermik, Feuchtigkeit, Lärm, etc. Außerdem bringt der Wald einen natürlichen Rhythmus und Zyklus samt Jahreszeiten in das  Campus-Leben: Wechsel von Farbe, Dichte, Feuchtigkeit, Geruch, Textur, etc.