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Dezember 13th, 2013

URBAN SOFTWARE

 

Internationalen Wettbewerb Europan 12

Wien, 2013

Zweiter Preis

 

Im Wettbewerb Europan 12 Österreich, wurden Lösungsvorschläge für das komplexe Vorstadtgebiet “Siemensäcker”, am Rande der Stadt Wien, gesucht. Wir haben 3 sehr unterschiedliche Situationen vorgefunden, welche einen unkonventionellen Ansatz erfordern: eine urbane Lücke, dazu bereit, eine Wohngebietsentwicklung von neuen Stockwerken aufzunehmen, ein Dienstleistungsnetz, welches darauf wartet mit neuen Gebäuden vervollständigt zu werden und eine alte Fabrik, welche sowohl Reprogrammation als auch Ausstattung sucht.

siemensäcker_supports_WEB

Wir schlagen 3 WERKZEUGE als Reaktion auf die 3 verschiedenen Situationen vor:

1. Der Entwurf von flexiblen GERÜSTEN, welcher einen Rahmen für die Entwicklung der Stadtprozesse bilden, sichert eine kontrolliert konstruierte Umgebung, jedoch erlaubt er gleichzeitig grosse Freiheit und Abwechslung.

2. Eine Syntax um die Erzeugung des Stadtnetzes darzustellen ohne das Ergebnis genau vorzugeben. Dies beinhält ein paar Regeln für die Verwendung der Gerüste, welche architektonische Werte verbinden und den Grossteil an offenen Entscheidungen der  späteren Gestaltung überlässt.

3. Eine SOFTWARE, die einmal die Gerüste und ihre Regeln defniert und die sozialen und kulturellen Strukturen leitet, welche sie dynamisch plant.

siemensäcker_software2_WEB

Das Anwendungsresultat der 3 Werkzeuge für die 3 Situation ist eine Matrix als strategischer Ansatz des Entwurfes. Wir stellen fest, dass in jedem Fall das städtische Gerüst anders sein wird (in einem Fall wird es Freiraum sein, in einem anderen bildet es die Infrastruktur und im dritten die Struktur der existierenden Bebauung), ebenso wie die Syntax oder die Nutzungsregeln (auf der Gruppierung, dem Objekt oder der Transformation basierend) und die  Leitungsstrategien (konzentriert sich auf das Eigentum, die Mobilität oder den Nutzen).

siemensacker_WEB2

Die Matrix wird das Prinzip der Negoziierung zwischen den verschiedenen Akteuren, welche über die Erzeugung der Stadt entschieden müssen, sein: dem öffentliche Sektor, dem private Sektor und dem populäre Sektor. Wir sehen es als unsere Arbeit als Architekten, die Werkzeuge, um die Anzahl der Akteure zu vergrössern, verschiedene Interessen und Massstäbe der Inversion und Partizipation involvierend und um  einen demokratischeren Prozess in der Erzeugung der Stadt zu erhalten, bereitzustellen.

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>Mitarbeiter:

Almudena Cano Piñeiro, Architektin

Ana Isabel Prieto, Architekturstudentin

Paula Fernández, Architekturstudentin

Kerstin Pluch, Architekturstudentin