IN-BETWEEN
Geladener Wettbewerb für die Verdichtung des ‘Josefsviertels’
Moers, Deutschland, 2013
In Zusammenarbeit mit Miriam García, Landschaftsarchitektin
Der Wettbewerb für die Verdichtung des “Jofsefsviertels” in der Stadt Moers (Deutschland) suchte nach Lösungen wie Seniorenwohnungen in einem Wohnviertel von freistehenden Blöcken integriert werden könnten.
Wir schlagen eine lineare Konstruktion von geringer Höhe als neue Fassade für das Viertel vor. Das System, das die Struktur von den internen Partitionen löst erlaubt eine hohe Flexibilität in der Konfiguration der Wohneinheiten, sowohl in der Gesamt-Anzahl der Wohneinheiten als auch in deren Größe, von den Nutzern in einem Vergabe-Prozess verhandelt.
Auf ähnliche Weise wird die Aneignung von Freiraum durch die Gemeinschaft ausgehandelt. Statt definierter privater Gärten und aneinandergereihter Wohnungen, entscheiden die Nutzer über Größe und Form ihrer Gärten, die in einem gemeinscthaftlichen Grünraum „treiben“, der durch Freizeit-, sportliche und kulturelle Aktivitäten programmiert wird.
Das Ergebnis ist eine durchlässige “Schlange”, die mit der Zeit neu konfigurierbar bleibt und sich an die Umgebung anpasst, eine auf andere suburbane Umgebungen anwendbare Verdichtungsstrategie.
Hier die Publikation mit den acht ausgewählten Entwürfen. Wir hoffen es gefällt euch!
>mitarbeit:
. Guillermo Ramírez, arquitecto
. Salas Montes, arquitecta
. Almudena Cano, arquitecta
. Catherine Folawiyo, estudiante de arquitectura