POROUS CITY
Eingeschränkter Wettbewerb für eine Gebietsentwicklung
Braunschweig, Deutschland, 2013
In Zusammenarbeit mit Miriam Garcia, Landschaftsarchitektin
ANERKENNUNG
Wie gestaltet man eine Stadt, welche sich immer mehr als komlexe und verändernde Realität erweist?
Wir schlagen nicht etwa eine Unterteilung oder ein vordefiniertes Stadtgefüge, sondern einen kontrollierten Wachstumsprozess vor: Ein Netzwerk von städtischen Gerüsten bestimmt die Bebauung während dieser Zeit, wobei hier nur eine Hypothese von dem, was entstehen kann, dargestllt ist. Das Ergebniss ist ein poröses Gefüge mit kleinem ökologischem Fussabdruck; eine chemische Zusammenstellung von städtischen Elementen mit einer Vielzahl von Bebauungsmassstäben, welche sich den verschiedenen in die Stadtentwicklung mit einbezogenen Akteuren öffnet.
Das Gefüge „verfestigt“ sich an den Rändern, schafft Kontinuität in den Strassen, die den umgebenden Strassenverkehr abgrenzen und lockert sich im Zentrum auf, wo es einen Bereich für Fussgänger und Fahrradfahrer kreirt und eine Hierarchie von Freiräumen definiert: Eine grosse geplante Grünfläche in Fortbestand mit dem Nordpark und mehreren gemeinschaftlichen Freiräumen, offen für gemeinschaftliche Gestaltung. Die temporäre Aneignung und Umprogrammierung definieren die Identität des neuen Stadtteils.
Das Panel, welches im Wettbewerb präsentiert wurde, von 1,60 x 1,40 Metern, erläuterte ausführlich die Definition der Gerüste, die Nutzungsregeln und die Syntax und ihr späteres Management.
>Mitarbeiter:
. Guillermo Ramírez camarero, Architekt
. Salas Montes mañas, Architektin
. Catherine Folawiyo, Architekturstudentin
>Beratung:
. Modell: Gilberto Ruiz Lopes