Klinikum Wasserburg
Internationaler Wettbewerb für die städtebauliche Entwicklung des Gesundheitsprogramms
Wasserburg, Deutschland, 2013
Auf städtischer Ebene suchte der Wettbewerb Lösungen für die Entwicklung einer Gesundheitsanlage: zwei Krankenhäuser (Isk und Romed), mit Gemeinschaftsräumen, sollten in das zerstreute Landschaftsgefüge der Stadt Wasserburg (Deutschland) eingebunden werden.
Dessen Kontextes bewusst, planen wir eine zweifache Lösung: auf der einen Seite erhalten wir den zerstreuten Charakter des Gebietes aufrecht und respektieren die Bestandsgebäude – ein Gefüge in einer Konfiguration von umschließenden Pavillions an öffentlichen Plätzen. Die Pavillions, welche den kleinen Maßstab des Ortes respektieren, beinhalten alle Krankenzimmer – eine direkte Beziehung mit der Landschaft und dem öffentlichen Raum suchend.
Auf der anderen Seite haben wir den gesamten technischen Teil des Krankenhauses (Notaufnahme, Operationssääle, Arztpraxen, Rehabilitation, Lagerräume etc. ) auf einer versteckten gemeinschaftlichen Etage untergebracht: jeder Platz beherbergt ein bestimmtes Programm. Die einzelnen Plätze werden durch ein System von Passagen, welche den Besucher- und Personalverkehr trennt um ein reibungsloses Funktionieren des Krankenhauses zu ermöglichen, miteinander verbunden.
>Fachberatung
.Krankenhäuser: Julián Arranz Ayuso http://www.berna10.com/
. Landschaftsgestaltung: Miriam García http://landlab.es/
. Modell: Gilberto Ruiz Lopes http://www.maqgil.com/
>Mitarbeiter:
. Almudena Cano Piñero, Architektin
. Juan Pablo Arenas Laorga, Architekt
. Paula Fernández San Marcos, Architektin
. Kerstin Pluch, Architektin